14.10.2020

Bielefeld, den 14.10.2020. Die Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences, hat durch den Einsatz von technischem Monitoring der synavision GmbH bei nur einem Laborgebäude eine jährliche Einsparung von 110 Tonnen CO2 pro Jahr identifiziert. Durch die Identifikation der Optimierungspotentiale in der Anlagensteuerung, kann der Energieverbrauch des Gebäudes schnell und einfach gesenkt und gleichzeitig der Klimakomfort gesichert werden. Die Hochschule Darmstadt kann die Investition in die synavision-Software „Digitaler Prüfstand“ somit in nur 1,4 Jahren zurückverdienen.

Die einzelnen Komponenten moderner Gebäudetechnik müssen genau aufeinander abgestimmt sein, damit sie ihren technisch möglichen Mehrwert in der Praxis erreichen. Der „Digitale Prüfstand“ checkt die Leistung und Funktion der Gebäudetechnik und macht die tatsächliche Betriebseffizienz transparent, sodass Optimierungspotentiale leicht erkannt und verständlich kommuniziert werden können. Im Mittelpunkt der Analyse der Hochschule Darmstadt stand vor allem, das Regelungsverhalten der Raumautomation zu verbessern. Außerdem hat die digitale energetische Inspektion der Lüftungsanlagen erheblich zur Energieeinsparung beigetragen. Die Analyse der Wärme- und Kälteerzeugung sowie –verteilung hat die gewerkeübergreifende Gesamtbetrachtung komplettiert.

Die Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences, gewinnt dank eines Energiemanagement-Systems und der Gebäudeleittechnik bereits sehr große Datenmengen über den Betrieb ihrer Gebäude. Mit der synavision-Software kann die Hochschule Darmstadt jetzt auch automatisiert aus den Daten konkrete Optimierungspotentiale und Handlungsmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz erhalten. Allein bei dem geprüften Gebäude spart die Hochschule damit heute pro Jahr rund 28.000 Euro an Heiz- und Stromkosten. Durch kontinuierliches Monitoring kann sichergestellt werden, dass das hohe Niveau gehalten werden kann, indem Betriebsrisiken frühzeitig erkannt und an den Betreiber kommuniziert werden.

„Wir haben ein erhebliches Energieeinsparpotential realisieren können und den Klimakomfort in den Räumen gesteigert“, erläutert Carsten Barth-Schulmeyer, verantwortlich für das Energiemanagement in der Organisationseinheit Bau und Liegenschaften der Hochschule Darmstadt. „Wir blicken zurück auf eine kurze und erfolgreiche Einregulierungsphase und zufriedene Nutzerinnen und Nutzer. Gerade bei komplexer Gebäudetechnik ist technisches Monitoring eine wichtige Unterstützung im Betrieb.“

Durch die Nutzung der Potentiale von künstlicher Intelligenz schafft die synavision-Software automatisiert einen kompletten Überblick über die Betriebseffizienz der gesamten technischen Anlagenfunktionen. „Unser digitales Qualitätsmanagement sichert von Anfang an die Erreichung der Ziele des Bauherrn in Bezug auf Betriebskosten und Klimaqualität“, erklärt Dr. Stefan Plesser, Geschäftsführer der synavision GmbH. Neben Zeitgewinn und Mängelvermeidung amortisieren sich die Leistungen alleine durch Energieeinsparungen in der Regel bereits nach wenigen Monaten bis 2 Jahren.

synavision bietet als erstes Unternehmen weltweit Software an, mit der ein technisches Monitoring für die Gebäudetechnik umgesetzt und mit COPILOT auch zertifiziert werden kann werden kann.