„Im Auftrag von Groß & Partner stellen wir sicher, dass einer der Bürotürme des Großprojekts FOUR, schon ab der Inbetriebnahme den hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Nutzerkomfort des Entwicklers gerecht wird. Indem wir schon in der Planungsphase einen digitalen Performance-Zwilling der komplexen Gebäudetechnik bereitstellen, können automatisiert Optimierungspotentiale identifiziert und erschlossen werden. So kann nicht nur bis zu 30% der Energiekosten und tonnenweise CO2 eingespart, sondern auch das Risiko einer verspäteten oder langwierigen Inbetriebnahme erheblich reduziert werden“, kommentiert Dr. Stefan Plesser, Geschäftsführer der synavision GmbH.
„Qualität und Nachhaltigkeit sind für uns zentrale Ziele bei der Realisierung von Großprojekten. Mithilfe der künstlichen Intelligenz der synavision Software stellen wir sicher, dass die Automationssysteme des FOUR von Anfang an optimal funktionieren und wir unsere geplanten Ziele im Betrieb auch kontinuierlich erreichen“, bestätigt Johanna Kübchen, Projektmanagerin bei Groß und Partner.
Die synavision-Software generiert auf Basis von KI-gestützten Steuerungsalgorithmen für die Komponenten der technischen Gebäudeausrüstung automatisch einen digitalen Performance Zwilling, der den optimalen Betrieb der Automationsfunktionen eines Gebäudes abbildet. Dadurch ermöglicht die Software die automatische Funktions- und Leistungsprüfung der gesamten Anlagentechnik und ermittelt übergreifend die Betriebsqualität des Gebäudes. Durch die präzise Angabe von Abweichungen in Bezug auf Energieeffizienz und Klimakomfort sowie die intelligente Ableitung von Handlungsempfehlungen und Zuständigkeiten, können Optimierungspotenziale schnell und strukturiert erschlossen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das technisch mögliche Nachhaltigkeitspotential eines Gebäudes stets erreicht wird, was in der Regel Energiekosten- und CO2-Einsparungen von bis zu 30% nachhaltig ermöglicht, ohne dabei den Komfort einzuschränken.
Das gemischt-genutzte Hochhausensemble FOUR wird seit 2018 auf dem ehemaligen Grundstück der Deutschen Bank zwischen der Junghofstraße, Neue Schlesingergasse und der Großen Gallusstraße in Frankfurt errichtet. Das Projekt besteht aus insgesamt vier Türmen mit einer geplanten Bruttogeschossfläche von rund 213.000 Quadratmetern. Der T1 wird mit 233 Metern das höchste Gebäude des Ensembles sein und ist zur reinen Büronutzung vorgesehen.
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